Kultur macht Picknick am 2. August

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Kultur macht Picknick am 1. August

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Sommer, Sonne, Kulturpicknick

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Es war warm, es war sonnig, es war Kultur! Ein grandioses Sommerfest konnten wir dank zahlreicher Besucher am 1. und 2. August feiern. Und ja, es waren Picknickdecken dabei. Und frisch gebackener Kuchen. Und eisgekühlte Limo. Und natürlich ein tolles Programm – herzlichen Dank noch einmal an die Bands ZiHe und Joker & Horatio und Vanja Kovacev,  dass sie uns mit ihrer großartigen Musik rund um die Welt und bis in die Zeit des Barock führten, und an die Autorinnen und Autoren von Sachen mit Wœrtern und Lauschgift, dass sie uns mit ihren abwechslungsreichen Texten fesselten und zum Lachen brachten, und an die Künstlerinnen und Künstler von Zeit zum Zeichnen, dass sie uns mit ihren fabelhaften und treffenden Illustrationen in Staunen versetzten, kurz: tausend Dank für zwei wundervolle Abende!

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Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben, das Zelt aufzustellen und mit Hingabe in einen Ort der Träume zu verwandeln, die Lichter zum Leuchten und die Instrumente zum Klingen zu bringen, die uns nicht auf dem Trockenen sitzen ließen und für Stärkung sorgten, die der Veranstaltung ein Gesicht gaben und die Werbetrommel rührten. Vielen Dank an alle, die „Kultur macht Picknick“ auf die Beine gestellt haben!

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Und natürlich vielen Dank an alle, die da waren, um sich davontragen und verzaubern zu lassen, ohne sich von der Hitze oder den Launen des Stromaggregats stören zu lassen – es war fantastisch mit euch!

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Natürlich haben wir noch weitere unserer Eindrücke vom Freitag und vom Samstag fotografisch festgehalten. Vielen Dank an Philip Wölke für die schönen Bilder vom Freitagabend!

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Kultur macht Picknick

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Die Sonne brennt, der Asphalt glüht, das Eis fließt aus den Kühlschränken, der Wannsee verdampft, kurz: Es ist August in Berlin. Und wer hat schon Lust, bei dem Wetter irgendwoanders zu sein als im oder am Wasser? Jedenfalls nicht in abgedunkelten Veranstaltungsräumen, stickigen Bars und Kellerkneipen, neonlichtbeleuchteten Museen oder muffigen Kinosälen. Also haben wir gedacht, wir bringen die Kultur dahin, wo es im Sommer am schönsten ist. In die Frische. Ins Grüne. Ans Wasser.

Aus diesem Grund laden wir am 1. und 2. August zu Kultur macht Picknick in den Bürgerpark in Pankow ein. In Kooperation mit Lauschgift, der Lesebühne im Kurt Lade Klub, den Pankower Bachpaten und dem Literaturmagazin Sachen mit Wœrtern präsentieren wir ein bunt gemischtes Kulturprogramm aus Musik, Literatur, Kunst, Film und jeder Menge Zeit, um zwischendurch die Füße in der Panke zu baden, Federball zu spielen oder zu picknicken.

Los geht es am 1. August ab 18 Uhr mit Musik von ZiHe: Zwei Gitarren, zwei Stimmen – es werden Geschichten erzählt und Gefühle preisgegeben. Nach der musikalischen Einstimmung lesen Autorinnen und Autoren aus der aktuellen Ausgabe des Berliner Literaturmagazins Sachen mit Wœrtern zum Thema „Dunst„. Lyrik und Prosa, humvorvolle, nachdenkliche und satirische Texte wechseln sich ab. Abwechslungsreich geht es weiter mit dem Duo Joker & Horatio, dessen Musik von so unterschiedlichen Richtungen wie Folk, Swing, World und Songwriter Music beeinflusst ist. Mal ruhig, mal fröhlich geht es stimmungsvoll in die Sommernacht. Ab etwa 22 Uhr wird zum Abschluss beim nächtlichen Plätschern der Panke der Film „Der Fluss war einst ein Mensch“ gezeigt.

Am 2. August wird ab 17 Uhr haben die Autorinnen und Autoren der Lesebühne Lauschgift und ihre literarischen sowie musikalischen Gäste ihren Auftritt. Zu erwarten sind Texte über die Leichtigkeit und die Schwere des Sommers, in der Stadt, auf dem Land, am Fluss. Dazu wird Vanja Kovacev an der Gitarre zu hören sein. Außerdem werden die Mitglieder des offenenen Zeichenkurses Zeit zum Zeichnen zeichnen, malen, sprayen, was ihnen zu den Texten einfällt. Die entstandenen Bilder werden anschließend in einer Tombola verlost. Und auch an dieser Abend klingt mit einem Film aus: Ab 22 Uhr entführt „Fizzcaraldo“ an die Ufer des Amazonas.

Zu finden sind wir wieder im Bürgerpark Pankow an der Panke, gegenüber vom Kinderbauernhof Pinke-Panke, dieses Mal weithin sichtbar und gegen die Launen des Wetters geschützt in diesem Festzelt:

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Also, Picknickdecken und Frisbee eingepackt und ab in den Park!

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Im Grünen Gezeichnetes aufgezeichnet

Es war einmal an einem Juninachmittag in Pankow …

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Ein gemütlicher Nachmittag an den Ufern der Panke zwischen Papier und Bleistiften. Das beschreibt die gelungene Kombination des Pavillons der kleinen Gefühle mit dem offenen Zeichenkurs Zeit zum Zeichnen des Kurt Lade Klubs heute Nachmittag. Bei idyllischem Vogelgesang (auch besonderer Art, alle Menschen, die in der Einflugschneise von Tegel wohnen, wissen Bescheid, was mit der expressionistisch anmutenden Metapher vom „Zwitschern der Flugzeuge“ gemeint ist) und bei dem regen Interesse der Parkbesucher („Das ist ja mal ein tolles Projekt“, „Ich mache auch was mit Kunst … Aber, habt ihr auch Spraydosen?“) ließen sich die hoch motivierten Künstler von ihrer Umgebung inspirieren. Spraydosen gab es keine, dafür allerdings alles andere, was das Künstlerherz begehrt: Bestes Zeichenpapier, hochwertige Bleistifte, Fineliner, Aquarellfarben, Buntstifte und sogar Staffeleien, für alle, die es besonders ernst nehmen wollten.

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Thematische Anregung gab passenderweise der Bereich der Märchen. Ideen konnte man nicht nur aus den blühenden Büschen des Parks, dem wie verzaubert murmelnden Bach und den verwunschen anmutenden Trauerweiden ziehen, sondern auch aus einem illustrierten Buch von Hans Christian Andersen. Dabei kamen die unterschiedlichsten Bilder zustande …

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Die Blumen als Modelle für detaillierte Pflanzenstudien (Dornröschen?) waren auch direkt zur Hand (oder wurde zumindest in geheimnisvollen Labyrinthen aus Gebüsch entdeckt). Die üblichen Inspirationsblockaden („Heute habe ich überhaupt keine Idee, was ich machen soll …“) mussten vor der Vielfalt an Motiven kapitulieren. Insgesamt waren sich die Teilnehmer einig: Eine anregende Umgebung, tolle Vorraussetzungen – ein perfekter Zeichenort.

 

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Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zeichnen sie noch heute …

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Zeit zum Zeichnen im Park

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In keinem guten Zeichenkurs darf ein Ausflug ins Freie nicht fehlen – nirgendwo sonst ist schließlich das Licht so perfekt und die Vielfalt der Motive so reichhaltig wie in der Natur. Aber auch wenn man einfach nur zum Spaß zeichnet oder malt, ist das an der frischen Luft inmitten der satten Grüntöne eines Parks ganz besonders inspirierend – und entspannend.

Diese Woche laden wir zum Zeichnen und Malen in der freien Natur ein. Zusammen mit dem dem Projekt Z3 – Zeit Zum Zeichnen bieten wir Jung und Alt am Donnerstag, dem 19. Juni die Möglichkeit, sich an den idyllischen Motiven des Bürgerparks Pankow auszuprobieren oder einfach einmal unter blauem Himmel statt im dunklen Zimmer Stift und Pinsel zu schwingen. Für Papier, Leinwände, Farben, Staffeleien, kurz, jegliches Material ebenso wie für Ideen und Ratschläge ist gesorgt. Zu finden sind wir wie immer gegenüber vom Kinderbauernhof Pinke-Panke (Am Bürgerpark 15, 13156 Berlin) zwischen den Weiden am Ufer der Panke.

Am Donnerstag heißt es also: Limo und Lieblingsbleistift in die Tasche und ab in den Bürgerpark!

 

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Zeit zum Zeichnen ist ein Projekt des Jugendkulturzentrums Kurt Lade Klub, das jeden Donnerstag einen freien Zeichenkurs anbietet. Mehr Infos dazu auch bei Facebook unter: www.facebook.com/z3zeitzumzeichnen.

Beiträge zu den letzten Kursen mit einigen Bildern, die dabei entstanden sind, gibt es außerdem auf dem Blog: http://zeitzumzeichnen.wordpress.com/.

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Lesung (versinkt) im Fluss

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So hatten wir das eigentlich nicht gemeint mit unserer „Lesung im Fluss“ am Dienstag.

Geplant war eine gemütliche Lesung mit plätscherndem Wasser im Hintergrund, Vogelgezwitscher, Grillenzirpen, Sonnencreme und eben vor allem den warmen Strahlen der Maisonne. Frohen Mutes brachten unsere fleißigen Helfer also schon am Morgen Bühnenteile, Pavillons, Klappstühle, atmosphärische Deko und technisches Equipment an die Ufer der Panke und bauten die Bühne mitten im Bach auf – ein denkbar idyllischer Veranstaltungsort!

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Als es nachmittags zu nieseln begann, schlüpften wir unerschrocken in Regenjacken und Gummistiefel und bauten noch weitere Pavillons für die Zuschauer auf.

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Auch das Team von Pankebuch kam mit den Autorinnen schließlich bei zunehmendem Niederschlag durch die Pfützen des Bürgerparks gestapft. Aufgebaut wurde ein Büchertisch und ein kleines Büffet – Knäckebrot und norwegischer Lachs (der sich im übrigen in dem anschwellenden Bach ganz heimisch gefühlt hätte) durften natürlich nicht fehlen. Kurzum: Wie auf einer Generalprobe war alles einmal (perfekt!) durchgespielt worden, nur die letzte, die wichtigste Szene fehlte. Aber hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. In den zwei Stunden, in denen es immer heftiger geregnet hatte, war die Panke so sehr angestiegen, dass sie drohte, die Bühne zu fluten.

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So einen schlüpfrigen Grund wollten wir den Autorinnen natürlich lieber vorenthalten. Die Redewendung von dem Wasser und dem Fallen bleibt an dieser Stelle einmal unausgeschrieben. Wir haben die Angelegenheit also mit Humor genommen und freuen uns nach der im Ablauf gelungenen und nur wegen widriger Umstände unvollendeten Probe nun auf eine Premiere bei schönerem Wetter!

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Lesung im Fluss: Audur Jónsdóttir und Eppu Nuotio

Am Dienstag, den 27.05.14 bringen wir ab 17.00 Uhr zusammen mit der Buchhandlung PANKEBUCH Literatur aus dem Norden auf die Panke. Die Autorin Audur Jónsdóttir aus Island liest aus ihrem Buch „Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt“. Dazu erwarten wir auch Eppu Nuotio aus Finnland mit ihren Texten. Die Lesung bringt Literatur an einen besonderen Ort, wenn die beiden Autorinnen unter freiem Himmel auf dem Fluss ihre Texte lesen und das Ufer in ein außergewöhnliches Ambiente getaucht wird. Für die musikalische Begleitung sorgt die Akustik-Band „Absolut ein No-Go“.

Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Startschuss für unsere Projektreihe, die über den Sommer kreative Inseln für besondere Veranstaltungen in den Bezirk bringen wird – DER PAVILLON DER KLEINEN GEFÜHLE nimmt hier seinen Anfang.

Zeit: Dienstag, 27.05.2014, 16.00 Uhr                                                                                                                                    

Ort: Bürgerpark Pankow, gegenüber vom Kinderbauernhof Pinke-Panke (Am Bürgerpark 15; 13156 Berlin)

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Über die Autorinnen:

Audur Jónsdóttir, 1973 geboren, ist die Enkelin des isländischen Literatur-Nobelpreisträgers Halldór Laxness und selbst eine der bekanntesten isländischen Autorinnen der jüngeren Generation. 2004 gewann sie mit ihrem Roman „Fólkið í kjallaranum“ (Die Leute von unten) den Isländischen Literaturpreis; 2006 wurde sie mit dem Roman für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert. „Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt“ ist ihr erstes Buch, das ins Deutsche übersetzt wurde und erzählt die Geschichte von Sunna, die sich auf die Suche nach ihrer unter zwielichten Umständen verschwundenen Jugendfreundin Arndí ihren eigenen Ängsten stellen muss. Spiegel-Online-Rezensentin Anne Haeming resümiert: „Die Szenen, die die von ihrem Alltag heillos überforderte Sunna zeigen, sind in der Tat kleine Schätze.“

Eppu Nuotio, Jahrgang 1962, ist Autorin von Kinder-und Jugendbüchern wie einer beliebten finnischen Kinderbuchreihe mit einem Hund namens Kingi, aber auch von Krimis und Thrillern. Ihre Thriller-Serie um die TV-Moderatorin Pii Marin fand 2006 ihren Anfang mit „Musta“ (Schwarz) und gab Anlass zu Vergleichen mit Liza Marklund. Auch Drehbücher (u. a. für finnische TV-Serien) und Hörspiele stammen aus ihrer Feder. Außerdem ist sie Regisseurin, Schauspielerin und Übersetzerin. Die finnische Unicef-Botschafterin lebt nun mit ihrem Mann, dem Musiker und Regisseur Kurt Nuotio, in Berlin. Eppu Nuotio in einem Interview darüber, wann man schreiben und wann lieber Erdbeeren essen sollte und darüber, wie es sich anfühlt, ein Hund zu sein, kann man sich auf Youtube anschauen.

Hier geht es zur Facebook-Veranstaltung.

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